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Woodhouse Riff

  • Strömung: morgens S, mittags S, nachmittags N
  • Sichtweiten: J, F, M, A 30-40m, M, J, J, A 25-30m, S, O, N, D 30-35m
  • Temperaturen: J,F,M 24°C, A,M,J 26°C, J,A,S 28°C, O,N,D 27°C
  • Schwierigkeit: anspruchsvoll (4 Sterne)
  • Tiefe: 0m bis 40m

Überblick

Das Riff hat keinen Ankerplatz und liegt in der Straße von Tiran nördlich des "Thomas Reef" und südlich von "Jackson". "Woodhouse Reef" und "Jackson Reef" sind allerdings durch einen flachen Sattel miteinander verbunden.

Beschreibung

"Woodhouse Reef" ist das längste der vier Riffe in der Straße von Tiran. Das Riffdach ist ca. 1,2 Kilometer lang. Im Bereich des Sattels sollte man extrem vorsichtig sein, weil wir Taucher hier mit brutalen Strömungen konfrontiert werden, die uns nach unten ziehen. Von den Einheimischen wird diese Stelle auch die "Waschmaschine" genannt.
Getaucht wird hauptsächlich an der Ostseite, da es hier ein Plateau gibt, einen Canyon und interessante Wrackreste! Schauen wir ins Freiwasser, haben wir die Chance Hammerhaie, graue Riffhaie, Weißspitzen-Riffhaie, Leopardenhaie oder Adlerrochen zu entdecken.

Der Canyon ist zu eng, um ihn zu betauchen; am besten im oberen Bereich bleiben.

Hotspots

  • Canyon und Plateau: Am meisten zu entdecken gibt es im Bereich des Canyons (bitte nicht hineintauchen!) und am Plateau selbst. "Woodhouse Reef" ist für die Begegnung mit Großfischen bekannt, also alle Augen offen halten!

map Tauchplan

Vom Boot zum Canyon

Im nördlichen Drittel der Ostseite geht es vom Boot runter auf ca. 28 Meter Tiefe. Die Plateaubesichtigung machen wir nur mit einem Auge, das andere hat stets das Blauwasser im Blick, um nur ja keinen Hammerhai, Riffhai, Leopardenhai oder Adlerrochen zu versäumen. In Richtung Norden geht's weiter zur Wand und der Sandstraße. Ausgetaucht wird über den Wrackresten und während des gesamten Tauchgangs sollten wir nicht vergessen, auf die Strömung zu achten.

Drift Tauchgang

Drift-Tauchgänge machen wir am "Woodhouse Reef" am besten in den schwach betauchten Bereichen: im südlichen Teil der Ostwand und an der Westseite des Riffs. Die Steilwände sind überall wunderbar bewachsen und gerade hier dürfen wir auf Begegnungen mit großen Jägern hoffen.