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Salem Express

  • Nationalität: Ägyptisch
  • Typ: Fährschiff
  • Baujahr: 1966
  • Tonnage: 1105 GRT
  • gesunken: 16. Dezember 1991
  • Position: Südliches Hyndman-Riff vor Safaga
  • min. Tiefe: 10 m
  • max. Tiefe: 30 m
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Überblick

Die Salem Express war mit 1105 Bruttoregistertonnen und einer Länge von 100 Metern eines jener typischen, großen Fährschiffe, wie sie vielfach im Mittleren Osten eingesetzt werden. Sie war mit zwei Maschinen ausgestattet, und der Antrieb erfolgte über zwei Wellen und Schrauben.

Beschreibung

Der Tauchgang beginnt am Heck. Die mächtigen Ausmaße der Backbordschraube sind imponierend. Hier im Heckbereich kann man die Überreste des Sonnendaches aus Wellblech finden, ebenso noch gut erhaltene Poller, Schiffstaue, Entlüftungskamine und Winschen.

Man schwimmt an der Backbordseite entlang zum gut erhaltenen Hauptdeck sowie zum Sonnendeck. Weiter bugwärts erreicht man die ersten Aufbauten, und nach 15 Metern ist man bei zwei Davits angelangt. Schwimmt man hier in die Tiefe, gelangt man zu den Rettungsbooten.
Schon aus einem gewissen Abstand erkennt man die beiden großen Schornsteine, von denen jeder den riesigen Buchstaben „S“ trägt. Von hier aus geht es zur Brücke direkt über dem Hauptdeck. Auf ihrem Dach sind noch unversehrt Antennen und ein großer Radarschirm erhalten. Durch die Fenster der Brücke kann man einen Blick ins Innere werfen. Nach der Brücke wendet man sich dem Vorderdeck und der Hauptluke zu, aus der ein riesiger Anker aus seiner Klüse herausragt.

Es versteht sich von selbst, daß man nicht den Versuch unternimmt, in die Fahrgasträume einzudringen. Selbstverständlich ist es, dass den Hunderten von Toten Respekt gezollt wird.

Hotspots

  • Der Tauchgang beginnt am Heck. Die mächtigen Ausmaße der Backbordschraube sind imponierend. Hier im Heckbereich kann man die Überreste des Sonnendaches aus Wellblech finden, ebenso noch gut erhaltene Poller, Schiffstaue, Entlüftungskamine und Winschen.
  • Man schwimmt an der Backbordseite entlang zum gut erhaltenen Hauptdeck sowie zum Sonnendeck. Weiter bugwärts erreicht man die ersten Aufbauten, und nach 15 Metern ist man bei zwei Davits angelangt. Schwimmt man hier in die Tiefe, gelangt man zu den Rettungsbooten, die ausgefahren sind, aber immer noch an den Seilen hängen.
  • Schon aus einem gewissen Abstand erkennt man die beiden großen Schornsteine, von denen jeder den riesigen Buchstaben „S“ trägt. Von hier aus geht es zur Brücke direkt über dem Hauptdeck. Auf ihrem Dach sind noch unversehrt Antennen und ein großer Radarschirm erhalten. Durch die Fenster der Brücke kann man einen Blick ins Innere werfen. Nach der Brücke wendet man sich dem Vorderdeck und der Hauptluke zu, aus der ein riesiger Anker aus seiner Klüse herausragt.
  • Es versteht sich von selbst, daß man nicht den Versuch unternimmt, in die Fahrgasträume einzudringen, damit man den Hunderten von Toten Respekt zollt.