Dive Site

Rocky Island

  • Strömung: W morgens, W mittags, E nachmittags
  • Sichtweite: J, F, M, A: 40 m; M, J, J, A: 30 m; S, O, N, D: 35 m
  • Temperaturen: J, F, M: 24 ° C; A, M, J: 26 ° C; J, A, S: 28 ° C; O, N, D: 27 ° C.
  • Tiefe: 30 m

Überblick

Der Tauchplatz an dieser Insel ist weltbekannt durch die häufigen Hai- und Manta-Sichtungen.

Beschreibung

Die Insel hat eine Ausdehnung von 300m mal 80m und besitzt ringsum ein Saumriff.
Die Südseite des Riffs besteht aus Überhängen und Halbhöhlen, wo sehr oft Weißspitzenriffhaie schlafen. Noch mehr sind der Osten und Westen echte Shark Points, denn hier stehen die Haie in einer Strömung, die aus Norden kommt und auch riesige Schwärme von Sardinen und ihren Räuber, die Thunfische, herantreibt.

Der Norden dagegen ist eine tief eingekerbte steile Wand mit Vorsprüngen und Überhängen. Hier trifft man manchmal Delphine.

Auch rund um Rocky Island gelten wieder Marineparkregeln und durch verschiedenste Strömungen ist es ein sehr anspruchsvolles Riff.

Hotspots

  • Riffkante: Die farbenprächtige Riffkante befindet sich in einer Tiefe von nur drei bis acht Metern und wir könnten hier Stunden damit verbringen, immer wieder neue Entdeckungen zu machen.

map Tauchplan

Südosten am Morgen

Man kann vom Boot aus zur Riffwand tauchen. Dort wird man von einer leichten Strömung Richtung Osten an den Überhängen und Halbhöhlen vorbei getrieben und hat genügend Zeit, sich diese anzuschauen. Am Ende der Wand gibt es eine kleine Nase, unter der man oft auf Haie trifft. Man kann von dieser Stelle aus zurück tauchen, aber die einfachere Möglichkeit ist es, sich holen zu lassen.

Südwesten am Mittag

Beim Abtauchen vom Zodiak solltest du gleich auf Tiefe gehen, denn die Strömung kann durchaus stark sein. Geht in tiefer und schaut Euch nach Großfisch um. Danach lasst Euch einfach treiben und genießt die Farbenpracht der Riffkante. Schaut aber immer wieder mal ins Blaue, denn dort kommt ab und zu ein Manta lautlos vorbei.

Norden am Nachmittag

Man sollte sich an die Nordwestecke bringen lassen, um sicher zu gehen, dass man wirklich die Nordseite betaucht. Ab dort kann man sich einfach treiben lassen. Die Überhänge werfen in den Nachmittagsstunden große Schatten und der Fischreichtum hier ist erstaunlich: Schwärme von Sardinen und Makrelen, auch Thunfische und natürlich der König der Jäger, der Hai - alles zieht hier vorbei.